Wir bieten in jedem Schuljahr freiwillige Arbeitgemeinschaften für unsere Schülerinnen und Schüler an. Die angebotenen Kurse wechseln jedes Jahr.
Alle 14 Tage kommen Schülerinnen und Schüler am Nachmittag in Emetzheim zusammen und gestalten unter Anleitung von Frau Basaran-Stöber eine digitale Schülerzeitung auf dem Tablet.
„Wie kommt ein Ei in die Flasche? oder „Wie funktioniert ein Feuerlöscher?“ sind Fragen die Kinder faszinieren und die sie häufig an ihre Eltern richten. Grundsätzlich interessieren sich alle Kinder für die Naturwissenschaften, für Chemie, Physik oder Biologie. Es macht ihnen Spaß zu forschen, Versuche durchzuführen und handelnd zu experimentieren, um mit den gemachten Versuchen selbstständig Erkenntnisse zu gewinnen und Zusammenhänge zu entdecken. In dieser Arbeitsgemeinschaft „Naturwissenschaftliche Experimente“ finden unsere Schüler die Chance, biologische oder chemische Versuche aufzubauen, durchzuführen und eigenständig Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Zusätzlich bietet Frau Lange Instrumentalunterricht für Kinder unserer Schule an. Einmal pro Woche lernen Anfänger und Fortgeschrittene Flöte spielen. Für den Instrumentalunterricht muss ein geringer Kostenbeitrag erhoben werden.
Unter dem Motto „Wenn zwei sich streiten, hilft ein Dritter“ werden an unserer Schule Streitschlichter im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft ausgebildet mit dem Ziel, Mitschülern, insbesondere in den Pausen, Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Unser Hauptanliegen besteht dabei im Wesentlichen darin, Kindern Wege aufzuzeigen, wie sie in Konfliktsituationen konstruktiv, handlungskompetent und eigenverantwortlich agier und einen Streit zwischen zwei Schülern in sinnvoller Weise und zu beider Zufriedenheit beilegen können. Das wesentliche Mittel dafür ist das Streitschlichtungsgespräch, das die Streitschlichter mit den Schülern führen. Die Ausbildung trägt zur Persönlichkeits- und Identitätsentwicklung der Kinder bei, indem ihnen Handlungsmöglichkeiten zur friedlichen Konfliktbewältigung aufgezeigt werden und somit demokratische und soziale Einstellungen, Verhaltensweisen und Wertvorstellungen gefördert werden.
Schon Grundschüler können lernen, wie man sich in brenzligen, unsicheren oder gar gefährlichen Situationen richtig verhält und präventiv handelt. Kinder der AG Juniorhelfer gelten als „Schulsanitäter der Grundschule“. Sie erhalten einen Einblick in die Erste Hilfe, lernen, wie Pflasterverbände angelegt werden, wie sie einen Notruf absetzen und das Verhalten bei Bauchschmerzen, Bewusstlosigkeit, Verbrennungen oder kleinen Blutungen. Juniorhelfer sind Schüler, die sich sozial engagieren. Helfen soll als Prinzip menschlichen Zusammenlebens verstanden werden. Als Juniorhelfer übernehmen die Schüler der Arbeitsgemeinschaft Verantwortung für sich und andere. Dabei lernen sie auf spielerische Art und Weise, Menschen in einem Notfall beizustehen.